Guten Tag!
Eigentlich wollte ich erst heute abend später mal was posten, aber ich brauch gerade mal eine Pause von dem vielen hochwissenschaftlichen Geschwafel in der Thesis :). Daher mache ich mich gleich jetzt mal daran das neuste zu berichten und fange mit dem langweiligen Kram an .... also ja, es geht vorwärts, man kann schon in Teilen erkennen, dass das hier mal ne BA werden soll! Aber ich kann es ja hier mal zugeben ... es schleppt und quält sich schon ganz schön. Statistik ist ein Arschloch (das hatte ich ja schonmal erwähnt, oder?), aber das Zusammenbauen und Umschreiben ist noch schlimmer. Zum Glück gibts genügend Leidensgenossen ringsum :P
Jetzt aber mal zum eigentlichen Geschehnis dieser Woche: Das EVENT! Mensch, sind wir vielleicht stolz, dass alles so gut hingehauen hat! Was hatten wir uns nicht alle vorher für Sorgen deswegen gemacht und schreckliche Szenarien durchgespielt: Vom totalen Stromausfall über nicht genug Essen auf dem Buffet bis hin zur nuklearen Kathastrophe während der Spiele .... Moment, das war jetzt falsch ... also bis zum Dauerregen während der Spiele ;-) --- alles schon vor dem geistigen Auge gehabt. Und dann: nix! Sonne satt den ganzen Nachmittag, obwohl es vormittags noch geregnet hatte. Volles Sportfeld neben der Kantine ab vier Uhr und jede Menge enthusiastische Menschen, die sich bei reichlich bescheuerten Spielen mit viel Einsatzfreude für ihr Team zum Affen gemacht haben. Wir hatten unter anderem im Angebot Sumoringen mit Riesenanzügen, Schubkarrenlauf (ja, genau das, wo einer mit Kopf nach unten auf der Wiese rumkriechen muss!), Sackhüpfen und Kartoffellauf (sollte eigentlich Eierlauf sein...). Das Highlight: Kleine Fussballturniere auf Minispielfeld, bei dem immer vier Leute gegeneinander antraten und - eine Brille aus weißen Plastebechern mit Loch untern drin aufhatten! Ständig wiederkehrende Frage war 'Wo zur Hölle ist der Ball?!' während der Spieler direkt daneben stand :D
Auch später am Abend lief alles super. Die Band spielte gut und das Essen war fantastisch. Und natürlich viel zu viel! (Daher gab es gestern nachmittag noch eine Resteessen im Wohnheim.) Besonders positiv war, dass wirklich alle mit vollem Einsatz bei der Sache waren, zuverlässig ihre Schichten wahrnahmen und immer mit anpackten wenn es nötig war. Beste dänisch-deutsche Kooperation also. Einen großen monetären Gewinn dürften wir alleine schon durch den enormen Bierkonsum unserer Gäste an diesem Tag erwirtschaftet haben... :) Die endgültige Evaluation mit einer Fokusgruppe steht noch aus, aber bereits jetzt sind wir der Meinung dieses Event eindeutig als Erfolg verbuchen zu können!
Soviel also erstmal dazu. Ich wünsche ein schönes Wochenende!
Anne
vor 14 Jahren
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