Samstag, 28. Februar 2009

Wieder eine Woche vorbei...

Heute ist schon wieder der letzte Tag im Februar. Eine ziemlich erschreckende Erkenntnis, wenn einem dabei sofort einfällt, dass wir unsere Bachelorarbeit dann schon in gut 2 Monaten abgeben sollen. Zumindest hat sich das Problem mit der Befragung einer online community fast aufgelöst. Man muss halt nur penetrant sein! Anne und Petra haben in den letzten Tagen unzählige Communities kontaktiert und jetzt haben wir die Qual der Wahl. Nebenbei haben wir einen Fragebogen erstellt. Da wir drei das noch nie gemacht hatten, war es ein ganzes Stück arbeit und hat ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen. Aber das Endergebnis kann sich, dank guter Tipps von Anna, wirklich sehen lassen. Jetzt hoffen wir, dass alles Weitere auch so gut klappt. Neben dem Bachelor gibt es im Moment kaum spannende Themen. Die Vorlesungen schleichen so vor sich hin und sind auch in diesem Semester nicht wirklich interessanter als im Letzten.
Heute Abend feiert Niels seinen Geburtstag. Da es eine Kostümparty ist, sind Anne, Petra und ich gestern mit dem Bus zu Bilka gefahren, in der Hoffnung ein Kostüm oder zumindest eine Anregung zu finden. Nach einem Stopp bei H&M und einem Rundgang durch Bilka, der aufgrund zahlreicher leckerer Angebote in der Backwarenabteilung etwas länger dauerte, sind wir dann schließlich bei Jysk (Dänisches Bettenlager) gelandet. Dort gabs dann für jede von uns ein Bettlaken für 25 Kronen. Jetzt sind wir also 3 Gespenster und ziemlich gespannt, ob wir uns damit nicht total zum Deppen machen werden, je nachdem wie ernst die anderen Partygäste den Aspekt der Verkleidung nehmen. Ihr dürft gespannt sein, wir werden berichten! :)
Bis zum nächsten Mal,
Linda

Freitag, 20. Februar 2009

Können wir das schaffen? ... Ja, wir schaffen das!

Wir sind im Stress - ich muss es ehrlich zugeben. Dieser Satz ist vielleicht nicht gerade die gelungene Eröffnung eines neues Post, aber leider ist es die Wahrheit.
Nachdem die letzten Wochen noch mit gemütlicher Literaturrecherche und Basteln am Konzept verstrichen sind, kommt jetzt schnell und bedrohlich der Ernst des Bachelor-Projects auf uns zu. Nach unserem ersten Treffen mit Anna, unserer Betreuerin, waren wir zuversichtlich und hoch motiviert. Sie hat uns wertvolle Ratschläge gegeben und scheint unsere Idee zu mögen. Leider gestaltet sich unser anschließend entworfener Zeitplan als - nun ja, sagen wir - kompakt. Im Klartext heißt das, wir müssen ordentlich ranklotzen, um unsere Bafragung rechtzeitig über die Bühne zu kriegen und dann in Ruhe die Texte verfassen zu können. Auch, weil nicht alle anderen immer so mitspielen, wie Team Hurra (unser Gruppenname, hihi) sich das vorstellt. Es gestaltet sich schwierig, die Erlaubnis für die Untersuchung von online-communities zu erhalten (in unserem Fall die WebLounge der AIDA). Doch die Hoffnung stirbt zuletzt und Plan B gibts auch.
Es fanden aber auch ein paar entspannende Ereignisse statt, wie zum Beispiel die Gala-Party in der Aalborg Universitet letztes Wochenende. Da ich schon längst die Hoffnung auf bessere Musik bei dänsichen Partys aufgegeben habe, konnte mich an diesem Abend nichts mehr wirklich schocken (man vermisst die Vengaboys ja fast schon, wenn sie mal nicht gespielt werden). Den Abend davor hatten wir außerdem eine nette kleine Runde mit den Jungs in unserer Küche und haben bei ein paar Gläsern Wein die aktuellen Geschehnisse besprochen :)
Sonstige spektakuläre Ereignisse blieben aus, was im Moment auch gar nicht so schlecht ist. Und bevor ich es ganz vergesse: Eine freudige Nachricht für zumindest zwei in unserem Haus! Praktikumsplatz ergattert! Glückwunsch nochmal dazu :) Sollten wir nächste Woche mehr Zeit haben, werden wir wohl mal das Vorhaben Grillen in Angriff nehmen. Im Vorraum von unserem Haus steht nämlich noch eine ganze Packung Grillkohle und auch für deutsche Würstchen ist gesorgt (nicht, dass wir Pølser nicht mögen ...). Seitdem in den letzten zwei Wochen auch endlich mal wieder die Sonne zum Vorschein kam, keimt die Hoffnung auf baldigen Frühling wieder.
Schönes Wochenende und Hej, hej
Anne